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SPD Neuhäusel-Kadenbach.

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WebsoziInfo-News :

17.04.2024 18:16 Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers
China-Reise des Bundeskanzlers: Wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender: Erneut hat ein direktes Gespräch des Bundeskanzlers mit Präsident Xi wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie im Krieg in der Ukraine geben können. Nicht umsonst ist die Reise des Bundeskanzlers vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj sehr positiv bewertet worden. „Erneut hat ein direktes Gespräch… Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers weiterlesen

16.04.2024 15:10 Bernd Westphal im Podcast zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland
“Wir werden nicht das Streichkonzert im sozialen Bereich machen. Ganz im Gegenteil” In der aktuellen Folge des Podcasts „Lage der Fraktion“ ist Bernd Westphal zu Gast, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Er erklärt, warum die wirtschaftliche Lage besser ist, als viele sagen; dass die Kritik der Wirtschaftsverbände an der Bundesregierung unangemessen ist, und, wieso die… Bernd Westphal im Podcast zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland weiterlesen

15.04.2024 15:11 Statement der stellvertretenden Vorsitzenden der Ampel-Fraktionen zur Einigung beim Klimaschutzgesetz
Einigung beim Klimaschutzgesetz und Solarpaket Die Regierungsfraktionen haben sich in den parlamentarischen Beratungen beim Klimaschutzgesetz und Solarpaket geeinigt. Matthias Miersch, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion: „Endlich der Durchbruch: Wir integrieren europäische Regelungen in das Klimaschutzgesetz und stellen damit mehr Verbindlichkeit her. Selbstverständlich gelten die CO2-Minderungsziele des gültigen Gesetzes gleichzeitig weiter. Durch die Novelle darf kein Gramm… Statement der stellvertretenden Vorsitzenden der Ampel-Fraktionen zur Einigung beim Klimaschutzgesetz weiterlesen

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

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Westerwald-SPD unterstützt Kampagne gegen Kopfpauschale :

Bundespolitik

Die SPD kämpft für die Rettung der solidarischen Gesundheitsversorgung. Mit der schwarz-gelben Kopfpauschale würden 40 Millionen Menschen in Deutschland zu Sozialhilfeempfängern, warnte der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel zum Auftakt einer bundesweiten Unterschriftenkampagne. Bereits über 6.500 Menschen, darunter viele prominente Bündnispartner, unterstützten schon kurz nach dem Start die Aktion.

Mit einer Kampagne gegen die von Angela Merkel und Guido Westerwelle geplante Kopfpauschale setzt die SPD die Bundesregierung unter Druck. Am Montag startete der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel in Berlin gemeinsam mit dem ver.di-Vorsitzenden Frank-Bsirske, dem Gesundheitsökonom Eckart Fiedler sowie Hannelore Kraft und Manuela Schwesig eine Unterschriften-Aktion gegen den Systemwechsel im Gesundheitswesen.

40 Millionen werden Sozialhilfeempfängern

“Es geht um das Kernversprechen des Sozialstaats”, unterstrich Gabriel den Stellenwert der Kampagne, in deren Zentrum eine Petition für den Erhalt der solidarischen Gesundheitsversorgung steht. “Wenn Du krank wirst, wirst Du nicht arm. Und wenn Du arm bist, wirst Du nicht krank.” Dieser Grundsatz werde aber durch die schwarz-gelben Pläne grundlegend in Frage gestellt, warnte der SPD-Vorsitzende. Es drohe eine schlechtere Versorgung, und bis zu 40 Millionen Menschen würden “zu Sozialhilfeempfängern, wenn sie zum Arzt gehen müssen”, sagte Gabriel vor dem Hintergrund des geplanten Sozialausgleichs.

Bsirske: SPD setzt richtiges Signal

Wie andere Gewerkschaften unterstützt auch ver.di die Unterschriftenkampagne gegen die Kopfpauschale. Zum Auftakt der Aktion im Willy-Brandt-Haus verwies der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske darauf, dass vor allem untere und mittlere Einkommen die Verlierer eines solche Systemwechsels wären. Denn sie müssten höhere Beiträge zahlen und gleichzeitig über die absehbare Erhöhung der Mehrwertsteuer ihren eigenen Sozialausgleich mitfinanzieren. “Wer viel verdient, wird künftig wenig zahlen. Wer wenig verdient, wird künftig mehr zahlen”, fasste Bsirske die Folgen zusammen. Auf der anderen Seite werde aber keine Herausforderung im Gesundheitswesen, weder bei der Finanzierung steigender Gesundheitskosten noch bei der Qualitätssicherung, gelöst. “Das ist nicht akzeptabel, dagegen gilt es, Widerstand zu organisieren”, so der Gewerkschaftschef. Die Unterschriftenaktion der SPD sei ein “richtiges, notwendiges und wichtiges Signal” für die laufende gesellschaftspolitische Auseinandersetzung.

Schnell steigende Beiträge zu erwarten

Der Gesundheitsökonom der Universität Köln, Eckart Fiedler, warnte vor dem hohen bürokratischen Aufwand und vor schnell steigenden Beiträgen der Versicherten. Weil sich die Arbeitgeber an den absehbaren Kostensteigerungen im Gesundheitssystem nicht beteiligen, sei davon auszugehen, dass die Kopfpauschale von 145 Euro in den nächsten drei bis vier Jahren schon auf 192 Euro ansteigen werde. Zudem sei zu erwarten, dass der Leistungsumfang in der gesetzlichen Krankenversicherung drastisch zusammengestrichen werde.

“Rösler wird gegen die Wand laufen”

Die SPD-Spitzenkandidatin in Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, verwies auf die Bedeutung der Landtagswahl am 9. Mai. Neben spezifisch landespolitischen Themen wie Bildung und Kommunalpolitik gehe es dabei auch um eine Abstimmung über die gesundheitspolitischen Pläne der Bundesregierung, denen auch Jürgen Rüttgers zugestimmt hatte. Ohne die Stimmen von NRW im Bundesrat könne Schwarz-Gelb in Berlin aber die Kopfpauschale nicht durchsetzen. Und die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, warnte vor der drohenden Drei-Klassen-Medizin. Aber: “Philipp Rösler wird gegen die Wand laufen”, sagte Schwesig. Jetzt schon sei die Wand aus Beton, “wir werden dafür sorgen, dass sie aus Granit wird”.

Dass die Kopfpauschale auch in der Bevölkerung auf starken Widerstand stößt, zeigt die Resonanz auf die gestartete Unterschriftenkampagne. Bereits kurz nach dem offiziellen Start registrierten sich über 6.500 Unterstützer für die Rettung der solidarischen Gesundheitsversorgung.

 

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