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SPD Neuhäusel-Kadenbach.

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WebsoziInfo-News :

24.03.2023 17:46 Europa muss sich auf Zukunftsaufgaben konzentrieren
Vom heute startenden EU-Gipfel muss in dieser herausfordernden Zeit eine Botschaft der Geschlossenheit und des Fortschrittswillens ausgehen. Achim Post fordert, bei schwierigen Themen und Blockaden zügig pragmatische Lösungen zu finden. „Europa darf sich nicht im Zwist über Einzelthemen verzetteln, sondern muss sich auf die wesentlichen gemeinsamen Zukunftsaufgaben konzentrieren. Vom EU-Gipfel muss in dieser herausfordernden Zeit… Europa muss sich auf Zukunftsaufgaben konzentrieren weiterlesen

23.03.2023 17:42 Bengt Bergt zu Windgipfel
Gute Arbeitsbedingungen sind Voraussetzung für erfolgreiche Wind-Industrie Der gestrige Windgipfel muss der Auftakt sein für eine übergreifende Kraftanstrengung aller Akteure für mehr Windenergie an Land. Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt den Prozess. Nur mit guten Arbeitsbedingungen lassen sich Fachkräfte gewinnen und die Klimaziele erreichen. Der Bundeswirtschaftsminister muss mehr staatliche Unterstützung leisten. „Wir haben in den vergangenen Monaten… Bengt Bergt zu Windgipfel weiterlesen

13.03.2023 19:00 Bundeshaushalt: Lindner verschiebt Vorlage der Etat-Eckwerte
Die Verschiebung bei den Haushaltsverhandlungen ist nicht ungewöhnlich. Es zeichnet sich ab: Die Aufstellung des Bundeshaushalts 2024 wird eine Herausforderung. „Dass es im Rahmen der Haushaltsaufstellung zu Verschiebungen kommt, ist nicht ungewöhnlich. Unbestritten wird die Aufstellung des Bundeshaushalts 2024 eine Herausforderung. Es ist gut, dass sich die Regierung dafür die nötige Zeit nimmt. Am Ende… Bundeshaushalt: Lindner verschiebt Vorlage der Etat-Eckwerte weiterlesen

09.03.2023 20:41 FÜR EINE NEUE OSTPOLITIK
SPD-Chef Lars Klingbeil macht sich als Konsequenz aus Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine für eine neue Partnerschaftspolitik mit Ost- und Mitteleuropa stark. Lars Klingbeil legte bei einer „Zeitenwende-Konferenz“ in Warschau einen Fünf-Punkte-Plan zu einer neuen Ostpolitik der Sozialdemokratie in Europa vor. „Wir haben in den letzten Jahren Fehler im Umgang mit Russland gemacht und die… FÜR EINE NEUE OSTPOLITIK weiterlesen

08.03.2023 00:38 GLEICHE CHANCEN FÜR ALLE. FÜR DICH.
Equal Pay Day, Internationaler Frauen*tag, jeder Tag:Die SPD macht sich stark für Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter. Denn wir wollen eine Gesellschaft, in der sich die Menschen mit Respekt begegnen. Es geht nicht um Applaus in Krisenzeiten, es geht um Zusammenhalt zu jeder Zeit. Es geht um sichere Jobs und gute Arbeitsbedingungen, um gerechte… GLEICHE CHANCEN FÜR ALLE. FÜR DICH. weiterlesen

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„Dorfkonferenz“ der SGK Westerwald mit Ideen für Kommunalpolitiker :

Kommunales

„Ich habe ein paar neue Ideen für mich mitgenommen“, resümierte einer der anwesenden Ortsbürgermeister seine Teilnahme an der „Dorfkonferenz“ der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) im Westerwald im Bürgerhaus Wirges.
„Genau das war unser Ziel“, zeigte sich die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Dr. Tanja Machalet zufrieden mit der von ihr moderierten Veranstaltung. In einer Kombination aus Fachvorträgen und Praxisbeispielen aus dem Westerwald wurde den Teilnehmern eine Reihe von Aspekten einer zukunftsfähigen Politik für die Dorfgemeinde aufgezeigt.

Burkhard Müller, Geschäftsführer des rheinland-pfälzischen Landkreistages, eröffnete die Konferenz mit einem Referat zu den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Kommunalpolitik. Dabei betonte er die Chancen deutlich stärker als die Risiken. Ohne Förderung des ehrenamtlichen Engagements, so ist er überzeugt, werde die dringend notwendige Stärkung der Eigenverantwortung in der Gemeinde nicht gelingen.

Verbandsbürgermeister Peter Klöckner, Vorsitzender der SGK Westerwald, verwies auf den stärker werdenden Wettbewerb der Gemeinden untereinander. „Die Menschen gehen dorthin, wo die Arbeit ist“, betonte er die Notwendigkeit einer effektiven und nachhaltigen Wirtschaftsförderung.

Robert Freisberg vom Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz erläuterte, dass die Wohnattraktivität eines Dorfes wesentlich die Gesamtattraktivität beeinflusse. Um Wohnungs-Leerständen in den Dorfmittelpunkten entgegen zu wirken, müsse die Gemeindepolitik die Innenentwicklung grundsätzlich vor die des Ortsrandes, also die Ausweisung von Neubaugebieten, stellen. Am Anfang einer zukunftsgerichteten Dorfentwicklung hält er eine offene Stärken- und Schwächenanalyse für unabdingbar.

„Das Zentrum als Herz der Gemeinde“ stand als Überschrift über dem Praxisbeispiel von Karl Jung, Bürgermeister der Gemeinde Oberelbert. Dort hatte man sich vor gut 20 Jahren bei der Planung des Gemeindezentrums „Stelzenbachhalle“ bewusst für eine Stärkung des Ortskerns entschieden. Da eine Einkaufsmöglichkeit vor Ort bei einem Dorf der Größe von Oberelbert wichtig sei, habe man im zweiten Bauabschnitt 2000 die Voraussetzungen für einen Dorfladen geschaffen. „Wenn die Person die Pächterin stimmt, wird ein solcher Laden auch angenommen.“ Dann spielt nach der Überzeugung von Karl Jung das Preisgefälle zu den Discountern nicht die Hauptrolle.

Einen anderen Weg zur Lösung der Grundversorgungsproblematik im Ort wollen die Gemeinden Kundert und Mörsbach gehen. Egon Müller, Bürgermeister von Mörsbach, erläuterte den ersten Versuch zweier Nachbarorte im Westerwaldkreis, ihre Dorfentwicklung gemeinsam anzugehen. „Ohne die Kommunalreform vorwegzunehmen“, meinte er etwas scherzhaft. Beide Gemeinden blieben selbstverständlich eigenständig, aber „gemeinsam finden wir erfolgversprechendere Lösungen, unsere Einwohner zu ihren Einkaufsmöglichkeiten in den größeren Orten, zum Arzt oder den Behörden zu bringen.“

Die Dorfplanerin Claudia Redlin ist überzeugt, dass das Instrument der Dorfmoderation der beste Weg ist, die Gemeinschaft im Ort zu festigen und die Einwohner auf den Weg der Dorfentwicklung mitzunehmen. „Jedes noch so gute Konzept hat nur dann Erfolg, wenn der ganze Ort überzeugt ist und möglichst viele aktiv an der Umsetzung mitarbeiten“, fasst sie ihre Erfahrung aus einer Reihe von Moderationen zusammen.

In einer Ideenbörse im Foyer des Bürgerhauses konnten sich die Teilnehmer bei der AWO-Gemeindepsychiatrie in Verbindung mit der Fa. AFU-Ihre Kette, der Nachbarschaftshilfe Montabaur, der Bürgergemeinschaft MACH MIT e.V. aus Hillscheid und dem Bürgermeister von Merkelbach Edgar Schneider, der ein Dorfcafé und die Idee eines Dorfmuseums vorstellte, über Praxisbeispiele für eine aktive Dorfentwicklung aus dem Westerwald informieren.

 

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